Mehr Patientensicherheit im digitalen Krankenhaus
20.02.2019
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger überzeugt sich in Sulzbach
Das Knappschaftsklinikum Saar in Sulzbach übernimmt in bestimmten Bereichen der Digitalisierung eines Krankenhauses im Saarland eine Vorreiterrolle. Geeignete Software, Apps und eigens programmierte Portallösungen ermöglichen einen schnelleren Datenaustausch und verschlanken Prozesse. Patienten profitieren von einer besseren Planung, kürzeren Wartezeiten und vor allem sicheren Daten, die passwortgeschützt von mehreren Spezialisten eingesehen werden können. Davon überzeugte sich Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger bei einem Besuch am 21. Februar, die zahlreiche Aktivitäten des Krankenhauses Sulzbach als vorbildlich lobte.
Digitalisierung scheint das Zauberwort des 21. Jahrhunderts zu sein. Richtig eingesetzt lassen sich damit Prozesse verschlanken, Zeit einsparen und sichere Daten erheben. So hat das Knappschaftsklinikum Saar frühzeitig die Chancen erkannt – und genutzt.
Zuweiserportal vernetzt niedergelassene Ärzte und Klinik
Zukunftsweisend gilt die Vernetzung zwischen Ärzten der Klinik und niedergelassenen Zuweisern. Ein eigens für die Augenklinik Sulzbach programmiertes Einweiserportal vernetzt wesentliche Schnittstellen aus ambulanter und klinischer Versorgung. Niedergelassene Augenärzte können sich rechtzeitig über freie Termine für ihre Patienten in den verschiedenen Spezialsprechstunden informieren und unmittelbar online Termine vereinbaren. Alle Befunde, Arztbriefe und klinische Verlaufskontrollen lassen sich online über eine gesicherte Verbindung zwischen Klinik und Zuweisern übertragen. Eine gesonderte Message-Funktion erlaubt auch die Kommentierung. Auf diese Weise entfällt lästiges Kopieren von Akten und Befunden, die Daten werden besonders gesichert übertragen und Fehler vermieden - ein Mehrwert für die Patientensicherheit. Darüber hinaus können auch aktuelle Befundungen der Klinik, z.B. Schichtaufnahmen des Auges, direkt im Portal mit dem Niedergelassenen besprochen und diskutiert werden. Online stattfindende Videokonferenzen helfen, Probleme besser zu verstehen und direkt einen Austausch mit den Experten in der Klinik herzustellen. Auch Online-Schulungen sind auf diesem Weg durchführbar. Ergänzend lassen sich im Portal alle Formulare und Befundungen zur Qualitätssicherung auswerten, was eine zusätzliche Sicherheit für den Patienten darstellt.
Patientensicherheit in der digitalen Patientenakte
Mit Hilfe der digitalen Patientenakte greifen Ärzte und Pflegekräfte an allen Orten online auf die gleichen Daten zurück, was zahlreiche Vorteile für den Patienten bringt: Seine aktuellen Daten, wie Puls, Fieber, Blutdruck, etc. stehen online immer allen am Patienten orientierten Berufsgruppen bereit. Somit kann der Arzt schnellere Entscheidungen bei der Medikamentengabe treffen und anordnen. Auch außerhalb der Klinik haben Ärzte dank des passwortgeschützten Zugangs die Möglichkeit, den Therapieerfolg zu verfolgen. Sie können jederzeit in die laufende Behandlung eingreifen. Pflegekräfte entnehmen neue Anordnungen unmittelbar aus dem System und werden über Änderungen auf ihrem Tablet informiert. Ein weiterer Mehrwert des Systems ist, dass es unmittelbar Medikamentenunverträglichkeiten überprüft und diese dem behandelnden Ärzteteam mitteilt. Ebenso werden Doppelanordnungen vermieden und Unverträglichkeiten bei Medikamenten des Patienten erfasst.
Steht für den Patienten ein Eingriff bevor, erfolgt die Patientenaufklärung ebenfalls mit einem Online-Portal. Die Einwilligung wird abschließend mit einer digitalen Unterschrift dokumentiert.
APP verhilft zu schnelleren Transporten im Klinikum
Die sogenannte Transport-APP hilft den Mitarbeitern im Klinikum unnötige Wege zu vermeiden und Transportwege effizienter zu gestalten. So zeigt sie auf einem ipod an, welche Patienten im Klinikum von einem zu einem anderen Ort gebracht werden dürfen. Die Zeit wird für Patienten effektiver genutzt. Es entstehen weniger Wartezeiten für alle Beteiligten und Doppelwege werden vermieden.
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zeigte sich begeistert von den Chancen der Digitalisierung: „Ich bin überrascht von dem hohen Grad der Digitalisierung, der hier im Krankenhaus Sulzbach erreicht wurde. Es freut mich ganz besonders, dass zukunftsweisende Portallösungen entwickelt wurden, mit denen wir bundesweit an der Spitze stehen. Besonders wichtig ist mir, dass die digitalen Systeme ein Mehrwert für die Patienten schaffen und sie eine Arbeitserleichterungen für die verschiedenen Berufsgruppen bringen.“
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger überzeugt sich in Sulzbach
Das Knappschaftsklinikum Saar in Sulzbach übernimmt in bestimmten Bereichen der Digitalisierung eines Krankenhauses im Saarland eine Vorreiterrolle. Geeignete Software, Apps und eigens programmierte Portallösungen ermöglichen einen schnelleren Datenaustausch und verschlanken Prozesse. Patienten profitieren von einer besseren Planung, kürzeren Wartezeiten und vor allem sicheren Daten, die passwortgeschützt von mehreren Spezialisten eingesehen werden können. Davon überzeugte sich Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger bei einem Besuch am 21. Februar, die zahlreiche Aktivitäten des Krankenhauses Sulzbach als vorbildlich lobte.
Digitalisierung scheint das Zauberwort des 21. Jahrhunderts zu sein. Richtig eingesetzt lassen sich damit Prozesse verschlanken, Zeit einsparen und sichere Daten erheben. So hat das Knappschaftsklinikum Saar frühzeitig die Chancen erkannt – und genutzt.
Zuweiserportal vernetzt niedergelassene Ärzte und Klinik
Zukunftsweisend gilt die Vernetzung zwischen Ärzten der Klinik und niedergelassenen Zuweisern. Ein eigens für die Augenklinik Sulzbach programmiertes Einweiserportal vernetzt wesentliche Schnittstellen aus ambulanter und klinischer Versorgung. Niedergelassene Augenärzte können sich rechtzeitig über freie Termine für ihre Patienten in den verschiedenen Spezialsprechstunden informieren und unmittelbar online Termine vereinbaren. Alle Befunde, Arztbriefe und klinische Verlaufskontrollen lassen sich online über eine gesicherte Verbindung zwischen Klinik und Zuweisern übertragen. Eine gesonderte Message-Funktion erlaubt auch die Kommentierung. Auf diese Weise entfällt lästiges Kopieren von Akten und Befunden, die Daten werden besonders gesichert übertragen und Fehler vermieden - ein Mehrwert für die Patientensicherheit. Darüber hinaus können auch aktuelle Befundungen der Klinik, z.B. Schichtaufnahmen des Auges, direkt im Portal mit dem Niedergelassenen besprochen und diskutiert werden. Online stattfindende Videokonferenzen helfen, Probleme besser zu verstehen und direkt einen Austausch mit den Experten in der Klinik herzustellen. Auch Online-Schulungen sind auf diesem Weg durchführbar. Ergänzend lassen sich im Portal alle Formulare und Befundungen zur Qualitätssicherung auswerten, was eine zusätzliche Sicherheit für den Patienten darstellt.
Patientensicherheit in der digitalen Patientenakte
Mit Hilfe der digitalen Patientenakte greifen Ärzte und Pflegekräfte an allen Orten online auf die gleichen Daten zurück, was zahlreiche Vorteile für den Patienten bringt: Seine aktuellen Daten, wie Puls, Fieber, Blutdruck, etc. stehen online immer allen am Patienten orientierten Berufsgruppen bereit. Somit kann der Arzt schnellere Entscheidungen bei der Medikamentengabe treffen und anordnen. Auch außerhalb der Klinik haben Ärzte dank des passwortgeschützten Zugangs die Möglichkeit, den Therapieerfolg zu verfolgen. Sie können jederzeit in die laufende Behandlung eingreifen. Pflegekräfte entnehmen neue Anordnungen unmittelbar aus dem System und werden über Änderungen auf ihrem Tablet informiert. Ein weiterer Mehrwert des Systems ist, dass es unmittelbar Medikamentenunverträglichkeiten überprüft und diese dem behandelnden Ärzteteam mitteilt. Ebenso werden Doppelanordnungen vermieden und Unverträglichkeiten bei Medikamenten des Patienten erfasst.
Steht für den Patienten ein Eingriff bevor, erfolgt die Patientenaufklärung ebenfalls mit einem Online-Portal. Die Einwilligung wird abschließend mit einer digitalen Unterschrift dokumentiert.
APP verhilft zu schnelleren Transporten im Klinikum
Die sogenannte Transport-APP hilft den Mitarbeitern im Klinikum unnötige Wege zu vermeiden und Transportwege effizienter zu gestalten. So zeigt sie auf einem ipod an, welche Patienten im Klinikum von einem zu einem anderen Ort gebracht werden dürfen. Die Zeit wird für Patienten effektiver genutzt. Es entstehen weniger Wartezeiten für alle Beteiligten und Doppelwege werden vermieden.
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zeigte sich begeistert von den Chancen der Digitalisierung: „Ich bin überrascht von dem hohen Grad der Digitalisierung, der hier im Krankenhaus Sulzbach erreicht wurde. Es freut mich ganz besonders, dass zukunftsweisende Portallösungen entwickelt wurden, mit denen wir bundesweit an der Spitze stehen. Besonders wichtig ist mir, dass die digitalen Systeme ein Mehrwert für die Patienten schaffen und sie eine Arbeitserleichterungen für die verschiedenen Berufsgruppen bringen.“