KKSaar-Ärzte starten Blutspende-Aktion
Ärzte-Team der Püttlinger Klinik für Gynäkologie. V.l.: Dr. Philipp Kyek, Dr. Alina Simion, Dr. Martin Deeken (Chefarzt), Irina Stan, Crina Vereha.
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Wie kritisch die Versorgungslage gerade ist, hatte Deeken zuvor bei der Behandlung einer Tumorpatientin mit seltener Blutgruppe erfahren. Von den benötigten Blutkonserven war nur eine geringere Menge verfügbar, als gewünscht.
Der Leiter der Blutspendezentrale Dr. Alexander Patek betont den Ernst der Lage: „Die aktuelle Situation ist katastrophal. Es gibt derzeit kaum Spender.“ Patek vermutet Angst vor einer Corona-Infektion als Grund für die Zurückhaltung. Das Infektionsrisiko beim Blutspenden hält er jedoch für „extrem gering.“
Blutprodukte werden überall dringend benötigt, nicht nur auf de Winterberg oder am Knappschaftsklinikum Saar. Zum Beispiel bei Patienten mit Leukämie, Herz- oder Darmerkrankungen und gerade bei vielen älteren Patienten sind Blutprodukte in der Therapie oft unverzichtbar.
So machten sich das Ärzteteam kurzerhand auf den Weg von Püttlingen
zum Saarbrücker Winterberg, um selbst Blut zu spenden. Neben Dr. Martin Deeken auch Dr. Alina Simion, Irina Stan, Dr. Philipp Kyek
und Crina Vereha.
Der Leiter der Blutspendezentrale Dr. Alexander Patek betont den Ernst der Lage: „Die aktuelle Situation ist katastrophal. Es gibt derzeit kaum Spender.“ Patek vermutet Angst vor einer Corona-Infektion als Grund für die Zurückhaltung. Das Infektionsrisiko beim Blutspenden hält er jedoch für „extrem gering.“
Blutprodukte werden überall dringend benötigt, nicht nur auf de Winterberg oder am Knappschaftsklinikum Saar. Zum Beispiel bei Patienten mit Leukämie, Herz- oder Darmerkrankungen und gerade bei vielen älteren Patienten sind Blutprodukte in der Therapie oft unverzichtbar.
So machten sich das Ärzteteam kurzerhand auf den Weg von Püttlingen
zum Saarbrücker Winterberg, um selbst Blut zu spenden. Neben Dr. Martin Deeken auch Dr. Alina Simion, Irina Stan, Dr. Philipp Kyek
und Crina Vereha.
Die KKSaar-Ärzte hoffen jetzt gemeinsam mit Dr. Patek, dass möglichst viele Saarländerinnen und Saarländer dem guten Beispiel der Püttlinger Gynäkologen folgen. Übrigens: Coronaviren werden nicht durch Blut übertragen.