KKSaar in Alarmbereitschaft
Püttlingen und Sulzbach, 17.03.2020. Am Knappschaftsklinikum Saar gilt ab heute eine Besuchersperre. Ausnahmen gelten nur in wenigen Fällen, wie etwa bei Palliativpatienten oder besonderem Betreuungsbedarf. Die Cafeteria ist damit ebenfalls für Besucher geschlossen.
So soll weiterhin ein unkontrolliertes Einschleppen des Coronavirus verhindert werden. Unterdessen bereitet sich die Mediziner und Pflegekräfte an beiden KKSaar-Standorten intensiv darauf vor, zukünftig auch vermehrt COVID-19-Patienten zu versorgen. „Verschiebbare OP-Termine sagen wir ab, um mehr Betten freizuhalten“, sagt Geschäftsführerin Andrea Massone. Das bedeute einen deutlichen Einnahmeverlust für das Haus. Aktuell erhöhen beide Häuser die Anzahl der Intensivplätze und vergrößern den Vorrat an medizinischen Verbrauchsmaterialien.
Außerdem werden alle verfügbaren Mitarbeiter mobilisiert. „Bereits gestern haben wir Arbeitsbescheinigungen für unsere 50 in Frankreich wohnenden Ärzte und Pflegekräfte ausgestellt, damit sie weiterhin zur Arbeit über die Grenze kommen“, so Andrea Massone. „Nach Schließung unserer beiden Pflegeschulen werden die Schüler als Verstärkung auf den Stationen eingesetzt. Aktuell entwickelt eine Arbeitsgruppe eine eigene Betreuungslösung für die Kinder unserer Mitarbeiter.“
Seit 05.03. tagt am KKSaar eine interdisziplinäre Corona-Task-Force. Ziele sind der Infektionsschutz von Patienten und Mitarbeitern sowie die Erhöhung der Versorgungskapazität für den kommenden Höhepunkt der COVID-19-Pandemie.
So soll weiterhin ein unkontrolliertes Einschleppen des Coronavirus verhindert werden. Unterdessen bereitet sich die Mediziner und Pflegekräfte an beiden KKSaar-Standorten intensiv darauf vor, zukünftig auch vermehrt COVID-19-Patienten zu versorgen. „Verschiebbare OP-Termine sagen wir ab, um mehr Betten freizuhalten“, sagt Geschäftsführerin Andrea Massone. Das bedeute einen deutlichen Einnahmeverlust für das Haus. Aktuell erhöhen beide Häuser die Anzahl der Intensivplätze und vergrößern den Vorrat an medizinischen Verbrauchsmaterialien.
Außerdem werden alle verfügbaren Mitarbeiter mobilisiert. „Bereits gestern haben wir Arbeitsbescheinigungen für unsere 50 in Frankreich wohnenden Ärzte und Pflegekräfte ausgestellt, damit sie weiterhin zur Arbeit über die Grenze kommen“, so Andrea Massone. „Nach Schließung unserer beiden Pflegeschulen werden die Schüler als Verstärkung auf den Stationen eingesetzt. Aktuell entwickelt eine Arbeitsgruppe eine eigene Betreuungslösung für die Kinder unserer Mitarbeiter.“
Seit 05.03. tagt am KKSaar eine interdisziplinäre Corona-Task-Force. Ziele sind der Infektionsschutz von Patienten und Mitarbeitern sowie die Erhöhung der Versorgungskapazität für den kommenden Höhepunkt der COVID-19-Pandemie.
Dazu gehören auch zahlreiche interne Maßnahmen: Die Infektionsschutzmaßnahmen werden jeden Tag angepasst, risikobehaftete Mitarbeiter ermittelt (z.B. Reiserückkehrer), das Personal übers Intranet permanent informiert. Massone: "Wir haben für unsere Mitarbeiter Hotlines eingerichtet." Aktuell werde das Personal in Sachen COVID-19 geschult. Die Mitarbeiter der Intensivstationen schulen zudem ihre Kollegen der anderen Fachbereiche, um notfalls mehr Personal an den Intensivbetten zu haben.
Noch aber ist es ruhig in Püttlingen und Sulzbach. In den nächsten Tagen sollen alle Mitarbeiter Überstunden abbauen, um für die künftige Mehrbelastung bereit zu sein.
Für Besucher der Website www.kksaar.de ist eine aktuelle Infoseite eingerichtet.
Noch aber ist es ruhig in Püttlingen und Sulzbach. In den nächsten Tagen sollen alle Mitarbeiter Überstunden abbauen, um für die künftige Mehrbelastung bereit zu sein.
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