„Wer zu uns kommt, darf sich sicher fühlen“ – KKSaar zieht Corona-Zwischenbilanz
Püttlingen und Sulzbach, 13.08.2020. Nach einem halben Jahr Erfahrung im Umgang mit der Coronakrise zieht das Knappschaftsklinikum Saar eine positive Zwischenbilanz und sieht sich für den weiteren Verlauf der Pandemie gut aufgestellt. „Mir ist kein einziger Patient bekannt, der sich während seines Aufenthalts bei uns angesteckt hätte“, sagt Pressesprecher Peter Böhnel. Dr. Klaus-Dieter Gerber, ärztlicher Klinikdirektor, ergänzt: „Das zeigt, dass unsere strengen Hygienemaßnahmen wirken. Wer zu uns kommt, egal ob ambulant oder stationär, darf sich sicher fühlen.“
Schon am 6. März führte das KKSaar als erste Klinik im Saarland Besucherbeschränkungen und Eingangskontrollen ein. Patienten mit Coronaverdacht werden auch heute noch bei der Aufnahme streng von den übrigen Patienten isoliert. Dr. Marion Bolte, stv. ärztl. Klinikdirektorin in Püttlingen, erklärt: „Im Gegensatz zum allgemeinen Lockerungstrend in Deutschland wurden unsere Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen durchgängig aufrechterhalten. Aktuell planen wir sogar wieder Verschärfungen, etwa für Besucher aus Risikogebieten.“
Besonders wichtig ist der Klinik, dass auch während der „ersten Welle“ in März und April die Versorgung sämtlicher Patienten gut funktionierte. Dringliche OP-Termine seien nicht verschoben worden, versichert Chefarzt Dr. Martin Deeken, Leiter des Brustzentrums Saar in Püttlingen. „Krebspatienten und Patienten, bei denen die Gefahr bestand, dass sich ihr Zustand durch eine Verschiebung der OP verschlechtern würde, wurden ohne Zeitverzögerung operiert.“ Dies kann Gastroenterologe Dr. Fabrizio Merloni auch für den Standort Sulzbach bestätigen: „Auch hier wurden alle wichtigen Behandlungen ohne Pause weitergeführt, kein einziger Krebspatient verpasste einen Chemotherapiezyklus.“
Einzig die Zurückhaltung vieler Patienten macht den Medizinern Sorgen. Im Brustzentrum Saar zum Beispiel ist aktuell weniger Betrieb als sonst. Offenbar warten viele Patientinnen mit ihrer Vorsorgeuntersuchung, bis Corona wieder vorbei ist. Keine gute Idee, findet Krebsspezialist Deeken: „Niemand sollte auf medizinische Hilfe verzichten. Dies gilt gerade auch für Vorsorgeuntersuchungen.“ Sein Tipp: „Bei uns sind Sie sicher. Also lassen Sie nichts anbrennen.“
Schon am 6. März führte das KKSaar als erste Klinik im Saarland Besucherbeschränkungen und Eingangskontrollen ein. Patienten mit Coronaverdacht werden auch heute noch bei der Aufnahme streng von den übrigen Patienten isoliert. Dr. Marion Bolte, stv. ärztl. Klinikdirektorin in Püttlingen, erklärt: „Im Gegensatz zum allgemeinen Lockerungstrend in Deutschland wurden unsere Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen durchgängig aufrechterhalten. Aktuell planen wir sogar wieder Verschärfungen, etwa für Besucher aus Risikogebieten.“
Besonders wichtig ist der Klinik, dass auch während der „ersten Welle“ in März und April die Versorgung sämtlicher Patienten gut funktionierte. Dringliche OP-Termine seien nicht verschoben worden, versichert Chefarzt Dr. Martin Deeken, Leiter des Brustzentrums Saar in Püttlingen. „Krebspatienten und Patienten, bei denen die Gefahr bestand, dass sich ihr Zustand durch eine Verschiebung der OP verschlechtern würde, wurden ohne Zeitverzögerung operiert.“ Dies kann Gastroenterologe Dr. Fabrizio Merloni auch für den Standort Sulzbach bestätigen: „Auch hier wurden alle wichtigen Behandlungen ohne Pause weitergeführt, kein einziger Krebspatient verpasste einen Chemotherapiezyklus.“
Einzig die Zurückhaltung vieler Patienten macht den Medizinern Sorgen. Im Brustzentrum Saar zum Beispiel ist aktuell weniger Betrieb als sonst. Offenbar warten viele Patientinnen mit ihrer Vorsorgeuntersuchung, bis Corona wieder vorbei ist. Keine gute Idee, findet Krebsspezialist Deeken: „Niemand sollte auf medizinische Hilfe verzichten. Dies gilt gerade auch für Vorsorgeuntersuchungen.“ Sein Tipp: „Bei uns sind Sie sicher. Also lassen Sie nichts anbrennen.“