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Welttag der Patientensicherheit im Knappschaftsklinikum Saar

Die sichere Versorgung unserer Patienten ist uns zu Zeiten einer Pademie, der wir bereits seit Monaten ausgesetzt sind, wichtiger denn je. Aus diesem Grund steht bei uns zum Tag der Patientensicherheit vor allem die Hygiene im Fokus. Hierzu werden in unseren Eingangsbereichen Patienteninformationsstände, Informationstische und Informationsstellwände aufgebaut sowie eine Demonstration der Schutzausrüstung (PSA) präsentiert.

Hier erhalten Sie Informationen bezüglich

• PSA, Symptomkontrolle, MNS Pflicht
• Triage, Besucherregelung, Wegeleitsystem, Hygienemaßnahmen
• Abstrich-Management, Zimmerbelegung

sowie hilfreiche Tipps für alltägliche Hygienemaßnahmen zum Infektionsschutz.

Experteninterview: Wie wir unsere Patienten schützen

    

Fragen und Antworten

      

Weitere Themen zur Patientensicherheit


An den einzelnen Informationsständen wird über die COVID19-Sicherheitskultur des Krankenhauses berichtet. Die Themen:

Covid 19

Was ist Covid-19?

SARS-CoV-2 (Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2) ist ein neues Beta-Coronavirus, das Anfang 2020 als Auslöser der COVID-19 Erkrankung identifiziert wurde. Zu den Beta-Coronaviren gehören u.a. auch SARS-CoV und MERS-CoV.

 

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SARS-CoV-2 Erreger im Blutkreislauf

Coronaviren sind unter Säugetieren und Vögeln weit verbreitet. Sie verursachen beim Menschen vorwiegend milde Erkältungskrankheiten, können aber mitunter schwere Lungenentzündungen hervorrufen. SARS-CoV-2 verwendet das Enzym ACE-2 als Rezeptor, um in die Wirtszellen zu gelangen. Eine hohe ACE-2-Dichte besteht im Atemwegstrankt, sowie im Darm, in Gefäßzellen, in der Niere, im Herzmuskel und in anderen Organen. (Quelle:15.09.2020; RKI)


Wie stecke ich mich an?

Der Hauptübertragungsweg für SARS-CoV-2 ist die respiratorische Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen. Je nach Partikelgröße unterscheidet man zwischen Tröpfchen (größer als 5 µm) und Aerosolen (feinste luftgetragene Flüssigkeitspartikel und Tröpfchenkerne, kleiner als 5 µm), wobei der Übergang zwischen beiden Formen fließend ist.

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MNS - Zur Eindämmung von Aerosolen

Während insbesondere größere respiratorische Tröpfchen schnell zu Boden sinken, können Aerosole auch über längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen verteilen. Bei längerem Aufenthalt in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen kann sich die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Aerosole auch über eine größere Distanz als 2 m erhöhen, insbesondere dann, wenn eine infektiöse Person besonders viele kleine Partikel (Aerosole) ausstößt und exponierte Personen besonders tief einatmen.
(Quelle:15.09.2020; RKI)



Wie verhalte ich mich angemessen im Krankenhaus und auch im Alltag?

Grundpfeiler:

- Hände regelmäßig waschen und desinfizieren.
- Mund-Nasen-Schutz (MNS) beim Betreten des Gebäudes tragen.
- Abstand wahren und gegebenenfalls den Anweisungen unserer Mitarbeiter Folge leisten.

Angesichts der Pandemielage gelten in unseren Häusern strenge Hygieneregeln. Sie dienen dem Schutz unserer Patienten, des medizinischen Personals und Ihrer eigenen Gesundheit. Bitte beachten und befolgen Sie diese Regeln genau. Damit helfen Sie aktiv mit, die Corona-Pandemie einzudämmen und unsere Patienten zu schützen. Vielen Dank dafür.
Unter diesem Link finden Sie nähere Informationen zu unseren >>  Corona-(Verhaltens)Regen)

Erklärvideo: PSA an- und ausziehen, Corona-Version

Damit Sie einen Eindruck gewinnen, welchen Aufwand wir in den Isolierbereichen betreiben: In diesem Schulungsvideo wird erklärt, wie das korrekte Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) vonstatten geht und auf was hierbei besonders geachtet werden muss.



Des Weiteren haben wir verschiedene Projekt-Präsentationen für Sie vorbereitet:

>> Selbsthilfefreundliches Krankenhaus & Auslage Selbsthilfegruppen

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Vertreter von Selbsthilfegruppen und Mitarbeiter des KKSaar nach einer Besprechung in Püttlingen (Foto entstand vor Corona) 

 

Als Selbsthilfefreundliches Krankenhaus haben wir das namesgebende Projekt ins Leben gerufen. Nach der Diagnose oder im Verlauf der Behandlung stellen sich viele Patienten die Frage: Wie geht es nach meinem Klinikaufenthalt weiter? Selbsthilfe-Gruppen sind hier oftmals eine ideale Anlaufstelle. Denn Menschen, die das Gleiche erlebt haben wie Sie, wissen am besten, wie Sie sich fühlen und was Sie jetzt brauchen. Hier finden Sie Gleichgesinnte und so manchen guten Rat.

Unser zentraler Kooperationspartner ist hierbei die

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland (KISS)
Futterstraße 27
66111 Saarbrücken
Telefon: 0681 9602130 

Zu guter Letzt erhalten Sie ausgewählte Broschüren und Flyer, die noch weitere nützliche und detallierte Themen beinhalten.

Zum Runterladen:
- Ratgeber Patientensicherheit
- Hygiene Flyer „Hand in Hand für Ihre Sicherheit“
- Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS)

 Interessante Links:

  1. Sicherheit im Krankenhaus
  2. Prävention von Multiresistenten Erregern

 

 





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Peter Böhnel
Peter Böhnel
Leiter Unternehmenskommunikation

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