Vorm nächsten Deutschland-Spiel: KKSaar setzt Zeichen gegen Diskriminierung
Gruppenfoto: Personal und Auszubildende am Knappschaftskrankenhaus Püttlingen. Vorne: Andrea Massone, Geschäftsführerin der Knappschaftsklinikum Saar GmbH (Klick zur Originalgröße)
Püttlingen und Sulzbach, 30.11.2022. Während alle Fußballfans dem WM-Spiel Deutschland - Costa Rica entgegenfiebern, bewegt das Verbot der „One Love“ Kapitänsbinde durch die Fifa immer noch die Gemüter. Auch am Knappschaftsklinikum Saar. Hier haben sich jetzt die Mitarbeiter zu einer Fotoaktion zusammengefunden, um gemeinsam ein sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen. „Wenn unser Mannschaftskapitän die Binde nicht tragen darf, tragen wir sie eben“, sagt Geschäftsführerin Andrea Massone, und betont: „Vielfalt, Toleranz und Diversität sind in unseren Häusern gelebte Praxis.“
Dahinter steht der gesamte knappschaftliche Klinikverbund. Alle Knappschaftskliniken haben eigene Aktionen gestartet, gestützt von der Geschäftsführung. „In diesen Zeiten wollen wir ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen. Gerade ein Krankenhaus ist für alle Menschen da und steht gegen jegliche Art von Diskriminierung“, erklärt Andreas Schlüter, Hauptgeschäftsführer der Knappschaft Kliniken GmbH.
Zum Fußball hat der gesamte Klinikverbund einen sehr positiven Bezug: Schließlich werden alle drei Bundesligavereine aus dem Ruhrgebiet in Knappschaftskrankenhäusern medizinisch betreut.
Schüler:innen der Sulzbacher Pflegeschule
V.l.: Mario Schüller (Krankenhausdirektor) u. Lars Molitor (stv. kaufm. Direktor)