Innere Medizin
Herz
© FotoliaBei Erkrankungen des Herzens starten wir unsere Untersuchungen mit dem Abhören und vertiefen diese - je nach Bedarf - mittels EKG, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG und Ultraschall des Herzens (Echokardiografie), um die Herzerkrankung exakter zu definieren. Bei speziellen Fragen schlucken unsere Patienten eine dünne Ultraschallsonde, die von der Speiseröhre aus direkt hinter das Herz gelegt wird. Auf diese Weise können wir z.B. Entzündungen der Herzklappen oder Blutgerinnsel in den Herzkammern erkennen.
Durch unser hauseigenes Herzkatheterlabor gewährleisten wir unseren Patienten, dass diese Untersuchung auch zügig durchgeführt wird. Zeigt das Langzeit-EKG ein zu langsam schlagendes Herz, implantieren wir einen Schrittmacher, um eine ausreichende Pumpleistung des Herzens zu gewährleisten. Diese Patienten werden in unserer Schrittmacherambulanz regelmäßig überwacht. Wir bieten unseren Patienten folgende kardiologisch / pulmologischen Untersuchungen an:
- Diagnostik von Herzrhythmusstörungen mit invasiven und nicht-invasiven Verfahren: EKG, Langzeit-EKG, implantierbare Event-Recorder.
- Vorläufige und permanente elektrische Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Schrittmachern - Nachsorge von Schrittmachern und elektrischen Defibrillatoren.
- Diagnostik von Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße mittels Belastungstests, Stress-Ultraschalluntersuchungen und fachübergreifenden nuklearmedizinischen Verfahren (Myokard-Szintigrafie). Hierbei handelt es sich um noch empfindlichere und aussagekräftigere Untersuchungen als bei der Belastungs-EKG-Diagnostik.
- Echokardiografie (Herzecho) besonders beim Darstellen von offenen Stellen in der Vorhofscheidewand (foramen ovale) bietet es sich an, ein Ultraschall-Kontrastmittel zu verwenden, um diese exakt darzustellen.