Neurologie Sulzbach
Bandscheibenbedingte Störungen
© FotoliaRückenschmerzen, "Hexenschuss" und "Ischias" sind oft Folge von Bandscheibenschäden im Bereich der gesamten Wirbelsäule, meist im Bereich der hochbeanspruchten Lendenwirbelsäule. Dabei stehen oft Schmerzen, z.T. mit Ausstrahlung in Bein oder Arm, im Vordergrund. Es können aber auch gravierende Ausfallerscheinungen mit Lähmungen und Gefühlsstörungen auftreten. Die Diagnostik in diesen Fällen ist eine Domäne der Neurologie. Wir können die klinischen Beschwerden und Symptome in Verbindung mit den bildgebenden Verfahren CT und MRT richtig einschätzen und für unsere Patienten die individuell passende Therapie planen.
Den größten Teil der bandscheibenbedingten Erkrankungen behandeln wir konservativ, d.h. medikamentös, mittels physikalischer, manualtherapeutischer und krankengymnastischer Behandlung. Dazu arbeiten wir eng mit unseren orthopädischen Kollegen zusammen, sollten Facetteninfiltrationen oder eine PRT (Eine periradikuläre Therapie (PRT) ist die perkutane Applikation von Medikamenten lokal an eine Nervenwurzel (Radix) im Rahmen der Schmerztherapie von radikulären Schmerzen, welche sich einer Nervenwurzel zuordnen lassen.) sinnvoll und erforderlich sein.
Sollte dennoch eine operative Maßnahmen notwendig sein, so haben wir direkte Verbindungen zu Wirbelsäulenspezialisten am Standort Püttlingen und neurochirurgischen Fachkliniken in Homburg (UKS) und Saarbrücken (WBK). Bei bandscheibenbedingten Erkrankungen sind oftmals Rehabilitationsmaßnahmen - stationär, teilstationär oder ambulant - sinnvoll. Diese werden von uns mit Hilfe unseres Sozialdienstes eingeleitet.