Palliativstation
"Den Tagen mehr Leben geben"
Die Palliativstation am Knappschaftsklinikum Saar stellt sich vor.
Was ist Palliativmedizin?
Das Wort Palliativmedizin leitet sich vom lateinischen „pallium“ ab und bedeutet „der Mantel“. Palliativmedizin soll den Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen, einen Mantel der Fürsorge und Zuwendung geben, der sie von Leiden und Schmerzen abschirmt.
Während in der klassischen Medizin versucht wird, das Leben trotz Krankheit zu verlängern, wobei man auch vorübergehend Schmerzen und Einschränkungen hinnehmen muss (z.B. nach einem operativen Eingriff), zielt die Palliativmedizin vor allem auf die Lebensqualität. Dazu gehört die Freiheit von unangenehmen Symptomen bei schweren Erkrankungen. Der Philosoph Martin Buber hat dies einmal in der Formel „den Tagen mehr Leben geben und nicht dem Leben mehr Tage“ ausgedrückt. Nicht das möglichst lange Leben, sondern das möglichst gute Leben steht im Vordergrund aller Maßnahmen.
Das Wort Palliativmedizin leitet sich vom lateinischen „pallium“ ab und bedeutet „der Mantel“. Palliativmedizin soll den Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen, einen Mantel der Fürsorge und Zuwendung geben, der sie von Leiden und Schmerzen abschirmt.
Während in der klassischen Medizin versucht wird, das Leben trotz Krankheit zu verlängern, wobei man auch vorübergehend Schmerzen und Einschränkungen hinnehmen muss (z.B. nach einem operativen Eingriff), zielt die Palliativmedizin vor allem auf die Lebensqualität. Dazu gehört die Freiheit von unangenehmen Symptomen bei schweren Erkrankungen. Der Philosoph Martin Buber hat dies einmal in der Formel „den Tagen mehr Leben geben und nicht dem Leben mehr Tage“ ausgedrückt. Nicht das möglichst lange Leben, sondern das möglichst gute Leben steht im Vordergrund aller Maßnahmen.
Unsere Palliativstation
Unsere Palliativstation ist keine „Sterbestation“. Palliativmedizin bedeutet gerade nicht, eine Beschleunigung des Sterbens anzustreben. Unser Ziel ist es, Menschen eine bestmögliche verbleibende Lebenszeit zu ermöglichen und sie, wo immer möglich, auch zurück in die bisherige häusliche Umgebung zu entlassen.
Am Lebensende können viele quälende Krankheitszeichen wie Schmerzen, Übelkeit, Ängste oder Depressionen auftreten, die das Leben schwer beeinträchtigen. Hier kann die Medizin sehr viele lindernde Behandlungen anbieten. Die medikamentöse Schmerztherapie wird durch physikalische Behandlungen, durch Aromatherapie und seelischen Beistand ergänzt. Ebenso werden Ängste und Verstimmungszustände auf verschiedenen Ebenen behandelt.
Hierzu haben wir ein interprofessionelles und interdisziplinäres Team aufgestellt, das die Betreuung unserer Patienten rund um die Uhr gewährleistet. Neben den Ärzten arbeiten dort geschulte Pflegerinnen und Pfleger sowie Ergo- und Physiotherapeuten sowie Logopäden mit. Auch eine psychologische und seelsorgerische Begleitung ist für uns ein wesentliches Element der Patientenversorgung. Auch der Sozialdienst unseres Hauses ist hier in die Versorgung eingebunden und berät sowohl über sozialrechtliche Fragen als auch über Fragen der weiteren Versorgung im Anschluss an die hiesige Behandlung.
Wir sind auch für Angehörige da.
Einen wichtigen Bereich stellt auch die Betreuung der Angehörigen unserer Patienten dar. Diese sind oft ratlos über den Krankheitsstand und würden gerne selbst etwas zum Wohlbefinden ihrer Angehörigen beitragen. Hier beraten wir und bieten auch gerne Anleitungen zu Unterstützungsmaßnahmen an. Unsere räumliche Ausstattung erlaubt auch in der Regel die Mitaufnahme eines Angehörigen, wenn dies vom Patienten gewünscht wird.
Sie haben Fragen?
Bitte zögern Sie nicht, sich mit Ihren Fragen oder Sorgen an uns zu wenden. Alle Teammitglieder werden versuchen, ihren bestmöglichen Beitrag zu Ihrer Behandlung oder der Ihrer Angehörigen beizutragen und Ihnen zur Seite zu stehen.
Unsere Palliativstation ist keine „Sterbestation“. Palliativmedizin bedeutet gerade nicht, eine Beschleunigung des Sterbens anzustreben. Unser Ziel ist es, Menschen eine bestmögliche verbleibende Lebenszeit zu ermöglichen und sie, wo immer möglich, auch zurück in die bisherige häusliche Umgebung zu entlassen.
Am Lebensende können viele quälende Krankheitszeichen wie Schmerzen, Übelkeit, Ängste oder Depressionen auftreten, die das Leben schwer beeinträchtigen. Hier kann die Medizin sehr viele lindernde Behandlungen anbieten. Die medikamentöse Schmerztherapie wird durch physikalische Behandlungen, durch Aromatherapie und seelischen Beistand ergänzt. Ebenso werden Ängste und Verstimmungszustände auf verschiedenen Ebenen behandelt.
Hierzu haben wir ein interprofessionelles und interdisziplinäres Team aufgestellt, das die Betreuung unserer Patienten rund um die Uhr gewährleistet. Neben den Ärzten arbeiten dort geschulte Pflegerinnen und Pfleger sowie Ergo- und Physiotherapeuten sowie Logopäden mit. Auch eine psychologische und seelsorgerische Begleitung ist für uns ein wesentliches Element der Patientenversorgung. Auch der Sozialdienst unseres Hauses ist hier in die Versorgung eingebunden und berät sowohl über sozialrechtliche Fragen als auch über Fragen der weiteren Versorgung im Anschluss an die hiesige Behandlung.
Wir sind auch für Angehörige da.
Einen wichtigen Bereich stellt auch die Betreuung der Angehörigen unserer Patienten dar. Diese sind oft ratlos über den Krankheitsstand und würden gerne selbst etwas zum Wohlbefinden ihrer Angehörigen beitragen. Hier beraten wir und bieten auch gerne Anleitungen zu Unterstützungsmaßnahmen an. Unsere räumliche Ausstattung erlaubt auch in der Regel die Mitaufnahme eines Angehörigen, wenn dies vom Patienten gewünscht wird.
Sie haben Fragen?
Bitte zögern Sie nicht, sich mit Ihren Fragen oder Sorgen an uns zu wenden. Alle Teammitglieder werden versuchen, ihren bestmöglichen Beitrag zu Ihrer Behandlung oder der Ihrer Angehörigen beizutragen und Ihnen zur Seite zu stehen.